Tierhaltung
Unser Amt ist direkter Ansprechpartner für landwirtschaftliche Unternehmerinnen und Unternehmer in Fragen des Tierwohls und der Tierhaltung in der Nutztierhaltung mit Schwerpunkt bei den Nutztierarten Rinder (z. B. Milchkühe, Mutterkühe, Fleischrinder), Schweine, Schafe, Ziegen, Geflügel, Gehegewild und Pferde.
Ansprechpartner ist das Sachgebiet Landwirtschaft unseres Amtes.
Meldungen
Ausbruch im Landkreis Aschaffenburg bestätigt
Blauzungenkrankheit – freiwillige Impfungen sinnvoll
© STMELF
Der Blauzungenvirus (BTV) hat mittlerweile Bayern erreicht. Die Erfahrungen aus den bisherigen Blauzungengeschehen in Deutschland haben wiederholt eindrucksvoll gezeigt, dass die Impfung ein wirksames Instrument für die erfolgreiche Bekämpfung der Blauzungenkrankheit ist. Es wird erwartet, dass BTV-3 sich über die aktuell betroffenen Gebiete hinaus ausbreiten wird.
Weitere Informationen - Staatsministerium
ASP-Früherkennungsprogramm nutzen
Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich aus
Die Afrikanische Schweinepest breitet sich in Deutschland weiter aus. Schweinehaltenden Betrieben in Bayern wird empfohlen, am ASP-Früherkennungsprogramm, der sog. Statusuntersuchung, teilzunehmen. Ein großes Risiko, die Tierseuche zu verbreiten, sind Lebensmittel aus Haus- oder Wildschweinefleisch. Ein achtlos weggeworfenes Wurstbrot kann ausreichen, um das Virus zu übertragen.
Afrikanische Schweinepest - Staatsministerium
Die Ausstellung 'Warum nicht aus Holz? Einfach(er) Stall bauen' zeigt mit Modellen und Postern umgesetzter Projekte, wie Ställe mit bewährten, einfachen Prinzipien auch heute noch wirtschaftlich, funktionell und obendrein orts- und landschaftsverträglich gebaut werden können. Mehr
Beim Zoiglbierfest in Schwarzenfeld präsentierten Landwirte, ein Metzger und ein Brauer regionale Wertschöpfungsketten. Veranstalter Hubert Piehler, selbst Landwirt und Obermeister der Schwandorfer Metzgerinnung, verkaufte herzhafte Brotzeiten und Gegrilltes und freute sich über die erstmalige Präsentation seiner Zoigl-Salami aus Mutterkuhhaltung. Mehr
Es ist feinmarmoriert, fachmännisch vom Metzger zerlegt und gut abgehangen, dabei hauchzart und saftig. Ein feines Steak zum Genießen braucht nicht aus Argentinien importiert zu werden. Fleisch aus Mutterkuhhaltung ist in der ganzen Oberpfalz vor der Haustür zu bekommen. Mehr
Hochwertige Salamis, Debreziner und Cabanossi, frischer Leberkas und mehr: Der Stand des Pilotprojekts "Mutterkuhles Weiderind" zeigte auf der Grünen Woche mit Kostproben, dass die Oberpfalz ein Schlaraffenland für Genießer ist. Mehr
Sehr gefragt war erneut das Seminar 'Einstieg in die Pensionspferdehaltung', organisiert von den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regensburg-Schwandorf und Abensberg-Landshut. Die Teilnehmer erhielten im November 2023 Informationen zur Betriebswirtschaft sowie zum Baurecht von Pensionspferdehaltungen und besichtigten einen Betrieb. Mehr
Neue Methode der Fütterungsbeobachtung
Pansen sticht
Dr. Andreas Striezel
Obsalim – es klingt wie eine Zauberformel und steht für "Observations alimentaires", zu deutsch: Fütterungsbeobachtung. Doch die Landwirte, die in Schwarzach bei Nabburg auf Einladung des AELF Regensburg-Schwandorf und des Netzwerks "Fokus Tierwohl" zusammengekommen waren, versprechen sich von dieser Beobachtungsmethode tatsächlich ein bisschen Zauber. Mehr
Es gibt dort die Coolen, die Beliebten mit vielen Freunden und die Einzelgänger – nicht von einem Pausenhof ist hier die Rede, sondern vom Kompostierungsstall, den Kerstin und Johannes Dirschwigl 2018 in Oberkatzbach gebaut haben. Er ist der einzige seiner Art im Schwandorfer Landkreis und ein wahrer Wohlfühlort für ihre Kühe, denn er erlaubt den Tieren, ihr natürliches Sozialverhalten auszuleben. Mehr
Sind sie jauchig oder dickbreiig, noch fladenbildend oder schon nicht mehr? Die Hinterlassenschaften der Kühe auf dem Betrieb der Familie Reichenberger in Lengenfeld (Waldershof) erfreuten sich im Rahmen einer Schulung besonderer Aufmerksamkeit. Mehr
"Es ist ein schönes Gefühl, wenn du weißt, dass es dein Holz ist", sagt Julia Albang aus Lind (bei Oberviechtach). Ihr Mann Johann und sie führen dort gemeinsam einen zukünftigen Öko-Milchviehbetrieb. Vergangene Woche sind die Kühe der beiden in den neuen Stall eingezogen, der ganz aus dem Holz des eigenen Waldes gefertigt ist. Tierhaltungsberater Herbert Wendl und Forstdirektor Alwin Kleber vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Regensburg-Schwandorf besuchten sie auf ihrem Hof. Mehr
Foto: Dr. Andrea Fiedler
Wenn die Kuh nickt, heißt das nicht zwingend, dass sie uns grüßt oder bei etwas zustimmt. Nickt sie beim Laufen, kann es sogar darauf hindeuten, dass sie Probleme mit ihren Klauen hat. Wie Landwirte die Klauengesundheit ihrer Tiere in den Griff bekommen, erklärte Tierärztin Dr. Andrea Fiedler. Mehr
Bei der Mutterkuhhaltung sind die Kühe das ganze Jahr im Freien. Diese besonders natürliche Haltungsform dient der Fleischerzeugung. Mit dem Projekt "Wertschöpfungskette Mutterkuhhaltung" hilft das AELF Regensburg-Schwandorf Landwirten bei der Vermarktung. Mehr
"Geht es den Kühen gut, geht es auch den Bauern gut", sagt nicht nur Christian Manser vom Landwirtschaftlichen Zentrum Sankt Gallen. So denken auch die 20 Landwirtinnen, die in Ponholz zusammengekommen sind, um sich beim Workshop "Erkennen von Kuhsignalen für mehr Tierwohl" Tipps beim Schweizer Kuhflüsterer zu holen. Mehr
Gegen Übergriffe durch den Wolf
Förderung von Herdenschutzmaßnahmen
Zur Unterstützung der bayerischen Weidetierhalter werden ab sofort in den Gebieten mit Wolfpräsenz Herdenschutzmaßnahmen zu 100 Prozent gefördert. Dazu zählen z. B. der Bau von Zäunen und die Anschaffung mobiler Ställe zum Schutz gegen Wölfe.
Förderprogramm - Staatsministerium
Projekt
Die Mutterkuhhaltung ist für Landwirte oft die einzige Möglichkeit, um das meist extensiv bewirtschaftete Grünland entsprechend verwerten zu können. Bei der Vermarktung der Erzeugnisse unterstützt jetzt das Projekt "Regionale Wertschöpfungskette für die Mutterkuhhaltung". Mehr
Schwerpunkte
In der Stadt Schwandorf finden seit den 1930er Jahren Zuchtviehmärkte statt. Veranstaltungsort ist die Naabhalle. Bei den monatlichen Auktionen werden jeweils rund 100 Bullen, Kalbinnen und Jungkühe versteigert. Unser Amt informiert über die Abstammung der Bullen. Mehr
Das Sachgebiet L2.3T Nutztierhaltung am Dienstort Schwandorf gibt Orientierungshilfe zur Bullenwahl, indem es regelmäßig unter anderem die besten Vererber der Besamungsstationen sowie den jeweiligen Leistungsstand auflistet. Mehr
Schwerpunktberatung für schweinehaltende Betriebe
Die Schwerpunktberatung zur Haltung und Fütterung unterstützt schweinehaltende Betriebe bei der Umsetzung gesetzlicher Anforderungen. Das Tierwohl und die Einhaltung der Vorgaben der Düngegesetzgebung stehen im Vordergrund. Ziel ist es, die Zahl der Betriebe sowie der Zucht- und Mastschweine in Bayern zu stabilisieren.
Schwerpunktberatung - Staatsministerium
Das Sachgebiet L2.3T Nutztierhaltung am Dienstort Schwandorf ist in Fragen der Zucht für die Milchviehbetriebe im Regierungsbezirk Oberpfalz zuständig. Mehr