Tierhaltung
Unser Amt ist direkter Ansprechpartner für landwirtschaftliche Unternehmerinnen und Unternehmer in Fragen des Tierwohls und der Tierhaltung in der Nutztierhaltung mit Schwerpunkt bei den Nutztierarten Rinder (z. B. Milchkühe, Mutterkühe, Fleischrinder), Schweine, Schafe, Ziegen, Geflügel, Gehegewild und Pferde.
Ansprechpartner ist das Sachgebiet Landwirtschaft unseres Amtes.
Meldungen
Direktvermarktung
Verkaufsstart für "Mutterkuhles von der Weide"
Es ist feinmarmoriert, fachmännisch vom Metzger zerlegt und gut abgehangen, dabei hauchzart und saftig. Ein feines Steak zum Genießen braucht nicht aus Argentinien importiert zu werden. Fleisch aus Mutterkuhhaltung ist in der ganzen Oberpfalz vor der Haustür zu bekommen. Mehr
Es war ein Genuss
Oberpfälzer Pilotprojekt "Mutterkuhles Weiderind" auf Grüner Woche
Hochwertige Salamis, Debreziner und Cabanossi, frischer Leberkas und mehr: Der Stand des Pilotprojekts "Mutterkuhles Weiderind" zeigte auf der Grünen Woche mit Kostproben, dass die Oberpfalz ein Schlaraffenland für Genießer ist. Mehr
Seminarrückblick
Ist die Pensionspferdehaltung eine Alternative für mich?
Sehr gefragt war erneut das Seminar 'Einstieg in die Pensionspferdehaltung', organisiert von den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regensburg-Schwandorf und Abensberg-Landshut. Die Teilnehmer erhielten im November 2023 Informationen zur Betriebswirtschaft sowie zum Baurecht von Pensionspferdehaltungen und besichtigten einen Betrieb. Mehr
Neue Methode der Fütterungsbeobachtung
Pansen sticht
Dr. Andreas Striezel
Obsalim – es klingt wie eine Zauberformel und steht für "Observations alimentaires", zu deutsch: Fütterungsbeobachtung. Doch die Landwirte, die in Schwarzach bei Nabburg auf Einladung des AELF Regensburg-Schwandorf und des Netzwerks "Fokus Tierwohl" zusammengekommen waren, versprechen sich von dieser Beobachtungsmethode tatsächlich ein bisschen Zauber. Mehr
Einzigartiger Tierwohlstall in Oberkatzbach
365 Tage im Jahr auf der Weide
Es gibt dort die Coolen, die Beliebten mit vielen Freunden und die Einzelgänger – nicht von einem Pausenhof ist hier die Rede, sondern vom Kompostierungsstall, den Kerstin und Johannes Dirschwigl 2018 in Oberkatzbach gebaut haben. Er ist der einzige seiner Art im Schwandorfer Landkreis und ein wahrer Wohlfühlort für ihre Kühe, denn er erlaubt den Tieren, ihr natürliches Sozialverhalten auszuleben. Mehr
AELF und LKV schulten Berater auf Nordoberpfälzer Milchviehbetrieb
Was ein Kuhfladen alles zu sagen hat
Sind sie jauchig oder dickbreiig, noch fladenbildend oder schon nicht mehr? Die Hinterlassenschaften der Kühe auf dem Betrieb der Familie Reichenberger in Lengenfeld (Waldershof) erfreuten sich im Rahmen einer Schulung besonderer Aufmerksamkeit. Mehr
Antragstellung im Juni möglich
Bayerisches Programm Tierwohl (BayProTier) 2024
© StMELF
Der Umbau der Nutztierhaltung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Landwirte sind bereit, diesen Weg mitzugehen. Aber die Kosten können sie nicht allein stemmen. Das Bayerische Programm Tierwohl unterstützt: Es gleicht laufende Kosten für mehr Tierwohl (z. B. Kosten für zusätzliche Arbeit oder Einstreu) im Bereich der Schweinehaltung sowie bei der Haltung von Mast- und Aufzuchtrindern aus. Eine Antragstellung ist im Juni 2024 über iBalis möglich.
ASP-Früherkennungsprogramm nutzen
Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich aus
Die Afrikanische Schweinepest breitet sich in Deutschland weiter aus. Schweinehaltenden Betrieben in Bayern wird empfohlen, am ASP-Früherkennungsprogramm, der sog. Statusuntersuchung, teilzunehmen. Ein großes Risiko, die Tierseuche zu verbreiten, sind Lebensmittel aus Haus- oder Wildschweinefleisch. Ein achtlos weggeworfenes Wurstbrot kann ausreichen, um das Virus zu übertragen.