Im Sommer 2023 bieten wir wieder Versuchsführungen durch die Landessorten- und Pflanzenschutzversuche an. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Mehr
Wie könnte eine Alternative zum rein chemischen Pflanzenschutz aussehen? Diese Frage stellen sich derzeit viele Landwirte. Auf einem Versuchsfeld auf dem Betrieb Johann Hösl in Oberviechtach wird die mechanische Unkrautkontrolle im Wintergetreide mithilfe eines Striegels getestet. Nun haben Pflanzenbauberater Reinhard Baumer und interessierte Landwirte das Versuchsfeld besichtigt und erste Bilanz gezogen. Mehr
Wasser ist das wertvollste Gut auf unserer Erde, denn es ist die Grundlage allen Lebens. Deshalb haben sich im Trinkwasserschutz Oberpfälzer Jura die regionale Wasserversorger zusammengeschlossen, weil sie die Qualität des Trinkwassers gewährleisten und Verunreinigungen vermeiden wollen. Dabei arbeiten sie eng mit den Landwirten und dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Regensburg-Schwandorf zusammen. Mehr
Die Staatsregierung will im Zuge des Volksbegehrens 'Rettet die Bienen' chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel bis 2028 um 50 Prozent reduzieren. Im Landkreis Schwandorf haben die Gutsverwaltung Wolfring und der Betrieb Simon Raab aus Fensterbach Testflächen zur mechanischen Beikrautregulierung angelegt. Sie zeigen, wie Pflanzenschutzmittel reduziert werden können. Mehr
"Zwischenfrüchte binden Stickstoff und verhindern, dass dieser ins Grundwasser gelangt", erklärte Ludwig Pernpeintner vom AELF Regensburg-Schwandorf im Oktober 2022 in Kiefenholz. Das mache sie gerade in "mit Nitrat belasteten Gebieten" (Rote Gebiete) notwendig und wertvoll. Mehr
Pflanzenschutzmittel dürfen nicht auf befestigten Freilandflächen oder sonstigen Freilandflächen, die weder landwirtschaftlich, gärtnerisch oder forstwirtschaftlich genutzt werden, ausgebracht werden. Wer dies dennoch vorhat, braucht eine Genehmigung. Unser Amt nimmt die entsprechenden Anträge entgegen. Mehr
Aufgrund des Kriegs in der Ukraine und den damit verbundenen Turbulenzen an den Agrarmärkten ist in diesem Jahr die Nutzung des Aufwuchses auf bestimmten Ökologischen Vorrangflächen (ÖVF) zugelassen. Mehr
Gerade in Gebieten mit angespannter Schwarzwildproblematik können freiwillig angelegte Bejagungs- und Biodiversitätsstreifen für die Jäger eine wertvolle Hilfe zur Reduktion der Bestände darstellen. Vor allem in Maisschlägen, die Wildschweine als Einstand und zum Fraß nutzen, können Bejagungsschneisen zu einer Entspannung der Situation beitragen. Mehr
Pflanzenschutzgeräte für Flächen- oder Raumkulturen müssen amtliche oder amtlich anerkannte Kontrollstellen regelmäßig prüfen. Die folgende Seite gibt einen Überblick der Kontrollstellen und Termine. Mehr
Das Klima ändert sich, Erosionsschutz auf der Fläche wird daher wichtiger. Vor allem im Kartoffelanbau nehmen die Probleme zu. Die Mulchsaat bei Kartoffeln mit Herbstdammbegrünung ist eine Möglichkeit, die Erosion zu verringern. Auf einem Betrieb im Landkreis Regensburg zeigen wir, wie die Mulchsaat bei Kartoffeln erfolgreich umgesetzt werden kann.
Die Einhaltung der allgemeinen Grundsätze des integrierten Pflanzenschutzes ist in Deutschland und der Europäischen Union gesetzlich vorgeschrieben.
Wie die acht Grundsätze des integrierten Pflanzenschutzes und die damit verbundene Abfrage möglichst rechtssicher und einfach für die Praxis umgesetzt werden kann, zeigt die vorliegende Broschüre.
Die allgemeinen Grundsätze des integrierten Pflanzenschutzes - LfL
Befallene Kartoffelknolle
© LfL
Eine Allgemeinverfügung (AV) der Landesanstalt für Landwirtschaft verbietet die Bewässerung für Wirtspflanzen (Kartoffeln und Tomaten) des Bakteriums Ralstonia solanacearum (Schleimkrankheit) aus der Naab und einem Teilabschnitt der Schwarzach. Die Naab ist auf der gesamten Länge von Luhe Wildenau (Flusskilometer 98,15) bis zur Einmündung in die Donau bei Mariaort (Flusskilometer 0,0) belastet. Die AV wurde am 11.12.20 im Staatsanzeiger veröffentlicht. 14 Tage später trat sie in Kraft.
Allgemeinverfügung Naab (PDF) - Landesanstalt für Landwirtschaft
Die EU-Wasserrahmenrichtlinie will bis spätestens 2027 für die Gewässer einen guten ökologischen Zustand erreichen. Die Landwirtschaft ist dabei gefordert, ihren Nährstoffeintrag zu reduzieren. Mehrere Betriebe in den Landkreisen Regensburg und Schwandorf stehen beispielhaft für einen nachhaltigen, ressourcenschonenden Umgang mit Gewässern, Grundwasser, Boden und Klima. Mehr
Neben der Düngeverordnung (DüV) sind für bestimmte Betriebe Vorgaben zum Inverkehrbringen von Wirtschaftsdüngern, den roten und gelben Gebiete oder zur Erstellung einer Stoffstrombilanz relevant. Mehr
Am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten können Sie Ihren Pflanzenschutz-Sachkundenachweis beantragen. Einen Pflanzenschutz-Sachkundenachweis braucht jeder, der Pflanzenschutzmittel anwendet, abgibt oder andere über Pflanzenschutz berät. Mehr